ZQALTUBO
DAS PROJEKT:
Tskaltubo war zu Sowjetzeiten einer der beliebtesten Kurort. Stalin hatte hier nicht nur seine eigene Dacha, sondern auch sein ganz persönliches Bad, das SPA No. 6. Während seine Mutter hier öfters zu Gast war, ließ sich Josef Stalin nur einmal hier blicken. Nach dem Zerfall der UDSSR und der Eigenständigkeit von Georgien blieben die großen Besucherströme aus und die prächtigen Bauten begannen zu verfallen.
Nach dem großen Bürgerkrieg besiedeln einige der vertriebenen Menschen aus Abchasien die alten Sanatorien.
Meinen Bericht über Abchasien findet ihr hier . Meine persönlichen Erfahrungen bei meinem Tskaltubo Besuch kann man ausführlich in meinem Blog nachlesen.
Fotografische Motivation:
Neben meinem historischen Interesse an alter Sowjetvergangenheit und der intensiven Geschichte von Tskaltubo, spielte für mich die vielseitige Architektur der Gebäude eine große Rolle. Die meist sehr weitwinkligen Aufnahmen sollen dabei den Kontext von Größe, Verfall und Natur widerspiegeln.
Tskaltubo was one of the most popular health resorts in Soviet times. Stalin not only had his own Dacha here but also his very own bathroom, SPA No. 6. While his mother was a frequent guest here, Joseph Stalin only came here once. After the collapse of the USSR and the independence of Georgia, the large streams of visitors stopped and the magnificent buildings began to deteriorate.
After the great civil war, some of the displaced people from Abkhazia settled in the old sanatoriums.
You can find my report on Abkhazia here. You can read about my personal experiences during my visit to Tskaltubo in detail in my blog.
Photographic motivation:
In addition to my historical interest in the old Soviet past and the intense history of Tskaltubo, the versatile architecture of the buildings played a major role for me. The mostly very wide-angled recordings are intended to reflect the context of size, decay, and nature.